Portrait Marina Kirk, proRespekt

Marina Kirk

proRespekt-Pilotin in Spandau

Email: marina.kirk@prorespekt.org
Tel.: 0176 163 742 20

Für folgende Angebote können Sie mich direkt kontaktieren, im gemeinsamen Gespräch werden diese schulbezogen angepasst und entsprechend an Ihrer Schule durchgeführt.

Schulmediationsprojekte: Schulmediationsprojekte zielen langfristig auf einen veränderten Umgang mit Konflikten ab. Dabei werden Schülermediator*innen ausgebildet, Klassen erarbeiten in Formaten des sozialen Lernens die Grundlagen einer konstruktiven Konfliktlösung und sowohl Eltern als auch pädagogische Fachkräfte tragen das Projekt durch ihre Haltung und praktische Unterstützung mit. Die Schule entscheidet über ein Steuerungsgremium und ein konkretes Umsetzungskonzept. 

Angeboten werden können: Informationsveranstaltungen zum Thema Schulmediation im Kollegium, bei Eltern und Schülersprechern (je 2 Stunden) 

  • Unterstützung bei der Konzepterarbeitung entsprechend den jeweiligen Zielen und Gegebenheiten (ca. 4 – 5 Treffen, je 2 Stunden) 
  • Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei der Ausbildung von Schülermediator*innen (12 Module je 3-4 Stunden) und Begleitung des Projektes bei der Implementierung und im weiteren Verlauf (14 tägige Treffen im AG Format, je 2 Stunden) 

 Um Allparteilichkeit sicherzustellen, mediieren die als Mediator*innen ausgebildeten Pilot*innen nur mit Einschränkungen an den Programmschulen im eigenen Bezirk, dafür bewusst in anderen Bezirken 

Bearbeitung von Kinderschutzfällen: Insofern erfahrenen Fachkräfte (iseF) unterstützen und beraten pädagogisches Personal bei der Bearbeitung von Kinderschutz- und Krisenfällen. Ziele sind sowohl die Unterstützung des pädagogischen Personals beim Erlangen von Handlungssicherheit in Kinderschutzfällen als auch bei der Erarbeitung / Weiterentwicklung des schuleigenen Kinderschutzkonzeptes.  Darüber hinaus können Workshops für pädagogische Fachkräfte oder Kollegien in Bezug auf Kinderschutz angeboten werden (4 – 8 Stunden). 

Kollegiale Fallberatung: Innerhalb einer Zeitstunde wird ein Fall besprochen und unterschiedliche Lösungsoptionen entworfen. Der Ablauf folgt nach einem Phasenmodell und jeder Abschnitt ist zeitlich begrenzt. Nach einem Punktesystem kann die fallgebende Person im Nachhinein alle Vorschläge bewerten und für sich eine Priorisierung vornehmen. Das Beratungsangebot richtet sich an Lehrkräfte innerhalb eines Teams.  (maximal 2 Fälle je einer Stunde pro Sitzung, maximal 4 Termine pro Schule) 

Elternarbeit im Sinne von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften: Ziel der Angebote ist eine Unterstützung der Kollegien bei der Neugestaltung der Elternarbeit, bei der die Eltern als Expert*innen für ihre Kinder wertgeschätzt werden und als Partner*innen bei der Erziehungsarbeit in der Schule mitwirken. Dabei werden Strategien entwickelt, um Erwachsene mit Erziehungsverantwortung (Eltern, Stiefeltern, Pflegeeltern…) egal in welcher familiären Konstellation zur Mitwirkung einzuladen für die Gestaltung einer gewaltfreien und demokratischen Schulkultur, in der sich Schüler*innen wohlfühlen. Es können zu dem Thema Workshops für Kollegien zur Zielfindung (ca. 4 Stunden) oder bedarfsorientierte Prozessbegleitung max. 1 x monatlich über ein Schuljahr stattfinden. Dieses Angebot richtet sich an pädagogisches Personal. 

Scham und Menschenwürde im Kontext Schule: Der Workshop hat einen Austausch über Schamerfahrungen von Schüler*innen und die Auswirkungen auf deren Verhalten und ihre Gefühlswelt zum Ziel. Es werden Strategien entwickelt, wie Schule gestaltet werden kann, dass Schüler*innen in ihren Rechten bestärkt werden und beschämendes Verhalten abgebaut wird. 

Die Workshops können sowohl für Lehrkräfte, als auch für Schüler*innen angeboten werden und umfassen eine Dauer von 4-8 Stunden. 

 

Alle Workshops können auf Wunsch in weiteren Seminaren vertieft werden! Inhalte und Formate werden bedarfsorientiert angeboten. Da alle Workshops auf den Prinzipien des erfahrungsbasierten Lernens aufgebaut sind, ist die Mindestlänge 4 Stunden. 

Fachstelle proRespekt

setzt in Berlin
das Programm proRespekt um.

proRespekt-Pilot*innen

vernetzen die
teilnehmenden Schulen im Bezirk.

proRespekt-Coaches

sind an
den Schulen tätig.